In Island gibt auch ca. 100 Campingplätze. Vom Standard her sind sie sehr unterschiedlich: an den größeren Anlaufstellen wie Reykjavik, Mývatn oder Vatnajökull bieten sie umfangreichen Komfort. In den abgelegenen Teilen des Landes können sie dageben extrem einfach gehalten sein.

Der isländische Jugendherbergsverband betreibt 27 Jugendherbergen im ganzen Land. Diese sind meist von Juni bis September geöffnet. Viele haben auch während dem ganzen Jahr über Betrieb. In Island stehen die Jugendherbergen allen Alterklassen offen. Für das leibliche Wohl muss selbst gesorgt werden, hierzu gibt es gut ausgerüstete Selbstversorgerküchen.

Über 120 Gästefarmen und Bauernhöfe bieten Unterkünfte im ländlichen Stil an. Übernachtet wird in Bauernhöfen, Pensionen oder separaten Häusern. Die Zimmer sind teils mit oder ohne eigene sanitäre Einrichtungen. Manche Gastgeber bieten zudem auch Schlafsackunterkünfte an. Oft gibt es vor Ort ein gemischtes Programmangebot von Pferdetouren über Angelausflüge und Gletschertouren bis zum typischen Schafabtrieb.

Die Iceland Touring Association (Ferðafelag Íslands) unterhält zahlreiche Berghütten in Island. Sie können beispielsweise bei einer Mehrtageswanderung im isländischen Hochland als Unterkunft genutzt werden. Die Hütten müssen im Voraus gebucht werden.

Eine kleine Zahl an Hotelketten betreibt Hotels rund um die Insel. Zu den Edda Hotels gehören z. B. 14 Hotels entlang der Küste. Die Kette der Fosshotels umfasst 12 Hotels. Doppelzimmer gibt es im Sommer ab 10.000 ISK pro Zimmer. Mit dem Scanplus Hotelpass (Jahresgebühr 1.100 ISK) bekommt man von Juni-August nochmals 10% Rabatt auf Zimmer der Fosshotels.