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Mittwoch, der 24. 4. 2024 |
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Ångermanland Der breite Strom des Ångermanälven durchzieht die Region Ångermanland und mündet an der südlichen Grenze zu Medelpad in die Ostsee. Das Reizvollste ist für Besucher mit Sicherheit in Küstennähe zu finden, wo steile Klippen in eine Schärenlandschaft übergehen. Sehenswürdigkeiten und Attraktionen: Örnsköldsvik: Die Hauptstadt der Provinz hat 57.000 Einwohner. Zu besichtigen sind das alte Sägewerk Brynge Såg, dem auch eine Wäschemangel aus dem 18. Jahrhundert angeschlossen ist. Den schönsten Ausblick auf die Stadt hat man vom Aussichtpunkt Varvberget, der fast mitten im Zentrum liegt. Als Gegensatz dazu bietet sich zum Beispiel auch ein Besuch im Abenteuerbad Paradisbadet an. Wie vielerorts besitzt auch Ångermanland ein Heimatmuseum, das über die Geschichte der Region berichtet. Ergänzt wird das Angebot durch den eiszeitlichen Bauernhof Gene fornby.Vom Hafen der Stadt aus fahren Boote zu den vorgelagerten Inseln der Höga Kusten (schwed. Hohe Küste) und steuern die dortigen Fischerdörfer an. Höga Kusten: Der Küstenabschnitt südlich von Örnsköldsvik wird aufgrund der hohen Kantenabbrüche als Höga Kusten bezeichnet. 1997 wurde die atemberaubende Höga-Kustenbron über den Ångermanälven für den Kraftverkehr fertiggestellt und verkürzt nun die Wegstrecke um ein paar Kilometer. Die teils sehr steilen Felsen der Küste bieten die verschiedensten Gelegenheiten für Kletterer, die vorgelagerten Inseln ebenso unzählige Reviere für Paddelbegeisterte. Auch der Aufenthalt in einem Ferienhaus oder auf einem Campingplatz in Küstennähe kann die richtige Erholung bieten. Sehr idyllisch ist es zum Beispiel in Norrfällsviken.Skuleberget: Der 293 m hohe Berg sticht markant aus dem Landschaftsbild von Ångermanland und ist zum Wahrzeichen der Region geworden. Auf Wanderpfaden kann man den Gipfel besteigen und die herrliche Rundumsicht genießen. Leider fährt auch eine Seilbahn zum Gipfel hinauf, die das idyllische Bild zerstört. Unterhalb des höchsten Punktes befindet sich zudem eine Grotte, deren Entstehung in Zeiten liegt, als die Umgebung hier einmal auf Meeresniveau lag. Die Region um den Skuleberget ist 1984 zum Nationalpark geworden, nicht zuletzt wegen der einzigartigen Mischung aus Gebirge, Waldlandschaft, Wildnis und Küstenregion. Ebenso beeindruckend ist die Schlucht Slåttdalsskrevan mit einer Tiefe von 40 m und einer Länge von 200 m. Informationen über den Park und der Höga Kusten gibt das ansässige Naturum. Wer auf der Suche nach einer literarischen Erzählung zum Skuleberget ist, der sei auf Kerstin Ekman's Roman 'Skord von Skuleskogen' verwiesen.Harnösand: Stora Torget heißt der sehr schöne Marktplatz der Stadt, an dem im Sommer Verkäufer ihre Stände aufbauen. Der Hafen der Stadt liegt direkt im Zentrum und Bootshäuser, Cafés und Kunsthandwerksläden säumen das Bild von Harnösand. Sehenswert sind die Domkirche der Stadt, die nach der Vernichtung durch die Russen im Jahre 1721 an gleicher Stelle 1846 wieder errichtet wurde, sowie das Freilichtmuseum Murberget und das Provinzmuseum Västernorrland.© www.fjell.de - Christoph Schenk, Letzte Aktualisierung: 21.02.2002 |
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