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Mittwoch, der 2. 7. 2025 |
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Dalarna Der Siljansee, bunte Holzpferdchen, Mittsommerstangen und frohe Feste - das sind nicht nur die Wahrzeichen von Dalarna, sondern zugleich auch das Sinnbild, das von Schweden im Ausland nicht ohne Grund weit verbreitet ist. Dalarnas Zentrum der Siljansee mit seinen umliegenden Orten, wie Mora, Orsa oder Falun. Doch auch abseits dieses Rummels finden sich schöne Stellen, nicht zuletzt die Fjällgebiete um Idre und Sälen. Sehenswürdigkeiten und Attraktionen: Mora: Mora ist der größte Ort direkt am Siljansee gelegen. Am Seeufer kann man einen schönen Spaziergang machen oder die Kirche im Zentrum besuchen. Wer sich für die Malerei interessiert, der sollte unbedingt den 'Zorngården', das Museum des Malers Andreas Zorn aus Mora, besuchen. Im Winter ist Mora Schauplatz des traditionellen Vasalaufes, einem Langlaufwettbewerb, der auf die geschichtlichen Ereignisse zu Zeiten König Gustaf Vasa zurück geht. Die Strecke führt von Sälen über 90 km bis nach Mora. Dort steht auch das Vasamuseum, das über Geschichte und Sieger des Laufes informiert.Holzpferdchen aus Nusnäs: Die bunt bemalten Dalapferdchen aus Holz sind das beliebteste Souvenir von Dalarna und ganz Schweden. In Nusnäs, südöstlich von Mora, befinden sich die Werkstätten, in denen noch heute mit Handarbeit und Fingerspitzengefühl die Herstellung der Holzpferdchen, aber auch anderer Artikeln aus Holz erfolgt. Die Besucher können durch die Werkstatträume gehen und den Arbeitern auf die Finger schauen. Am Wochenende sind die Werkstätten zwar geöffnet, jedoch ohne Fertigung. Im Verkaufsraum kann man die fertigen Produkte erstehen oder auch nur einen Pferde-Rohling mit nach Hause nehmen und sein Glück selber versuchen.Musik am Siljan: Das alljährlich stattfindende Musikfestival 'Musik vid Siljan' lockt in der ersten Juliwoche tausende von Besuchern an den Siljansee. Dazu ergänzend kann man den ganzen Sommer an diversen Tanzveranstaltungen teilnehmen: ob auf einer kleinen Seerundfahrt oder auf dem Tanzparkett am Seeufer, vielerorts kann man das Tanzbein schwingen.Orsa und der Bärenpark: Orsa ist ein kleiner Ort am Orsasee, der nördlich vom Siljan abzweigt. Außer dem Ortszentrum ist für Groß und Klein ein Besuch in Europas größtem Bärenpark in Orsa Grönklitt interessant. Hier sieht man nordische Wildtiere aus nächster Nähe. Neben Bären sind in den letzten Jahren auch Luchse und Wölfe Bestandteil des Geheges geworden. Jedes Jahr gibt es frischen Nachwuchs und die jungen Braunbären tapsen dann spielerisch durch das Gehege. Wer die Tiere genauer beobachten möchte, sollte ein Fernglas und ein gutes Teleobjektiv für die Kamera mitbringen. Und wenn es Winter wird und die Bären in ihren Winterschlaf verfallen, dann verwandeln sich die umliegenden Hänge in beliebte Skihänge für die einheimische Bevölkerung.Rättvik: Durch eine großzügige Spendenaktion ist der Bau eines Badesteges ermöglicht worden, der über 300 m in den See hinaus ragt. Auf den einzelnen Brettern ist der Name und die Herkunft der Spender vermerkt. Der See verläuft an diesem Ende sehr flach und man kann selbst am Ende des Steges gerade noch im Wasser stehen.Falun: Bekannt ist der Name des Ortes durch die rote Holzfarbe, in der die meisten Häuser gestrichen sind - auf Schwedisch heißt sie 'Faluröd' und wird aus Kupferoxid hergestellt. Seit 1993 ist die Kupfergrube im Ortskern allerdings stillgelegt und kann bei Führungen besichtigt werden. Ebenfalls aus Falun kommt die berühmte 'Falukorv' (Wurstring mit roter Hülle), ein schwedisches Nationalgericht.Grövelsjön Fjällstation: Die STF-Fjällstation hält im Sommer und im Winter ein attraktives Angebot für Bergfreunde bereit. Von der Station aus können (selbständige) Wanderungen in das Rogengebiet und nach Norwegen hinüber unternommen werden.Die Skigebiete von Dalarna: Zu den attraktiven Skigebieten von Schweden zählen die Gebiete um Sälen und Idre. Hier gibt es zahlreiche Liftanlagen, Loipen und Unterkünfte. Wer die einsame Hüttenruhe sucht, sollte sich nicht in den Hüttendörfern einmieten, sondern eine kleine private Unterkunft vorziehen, die auch über die Touristeninformation gefunden werden können.© www.fjell.de - Christoph Schenk, Letzte Aktualisierung: 21.02.2002 |
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