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Mittwoch, der 2. 7. 2025 |
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Härjedalen Das regionale Verständnis in der Kommune Härjedalen ist so groß wie in kaum einer anderen. Deshalb wird sie auch schon oft einmal mit einer Län verwechselt, bei der geographischen Größe ist dies aber auch kein Wunder: mit über 12.000 km² ist sie die fünftgrößte Kommune in Schweden. Das natürliche Zentrum bildet der Sånfjällets Nationalpark zwischen Hede und Lofsdalen, westlich davon liegen die Wintersportorte Ljungdalen, Funäsdalen und Tännäs, östlich davon Vemdalen, Lillhärdal und Sveg, wo auch der Sitz der Kommunalverwaltung zu finden ist. Auf den ersten Blick finden sich in Härjedalen keine größeren Orte und dennoch stößt der Nordurlauber genau auf dass, was man in anderen Ländern vergeblich sucht: Natur und Entspannung in Hülle und Fülle. So ist zum Beispiel ein Winterurlaub, vielleicht sogar an Weihnachten, eine einzigartige Möglichkeit, sich der Ruhe der Natur bewußt nähern zu können. Dann versinkt die Landschaft garantiert im Schnee und in der Dunkelheit leuchten romantisch die Öllichter vor den Häusern. Sehenswürdigkeiten und Attraktionen: Sånfjällets Nationalpark: Der Park wurde 1909 um den pyramidenförmigen Gipfel des gleichnamigen Berges zum Schutz des Wald- und Fjällgebietes in dieser südlichen Region gebildet. Zugleich ist er Zufluchtsort für eine größere Bärenpopulation, die hier in freier Natur lebt. Das Gebirge besteht aus einem kahlen Hochfjällmassiv, dessen höchster Punkt der Högfjället (1.278 m) ist. Zu erreichen ist der Nationalpark auf Straßen von Hedeviken und Hede aus. Von dort fährt man entweder bis zur Sennerei Nyvallen an der Nordgrenze oder bis nach Nysätern an der Westseite. Alternativ dazu bietet sich der Zugang von Dalsvallen im Süden an. Von den Parkplätzen führen Wanderwege um und durch den Sånfjället Nationalpark hindurch.Gerade wegen der flachen aber stetigen Steigung gewinnt man auf einer Wanderung oder Skitour schnell an Höhe und hat bei klarer Sicht einen herrlichen Überblick über die Region. Härjedalen Fjällmuseum: In Funäsdalen wurde 1998 das Härjedalen Fjällmuseum eingeweiht. Es stellt neben Dauerausstellungen über die Natur und Kultur der Region auch immer wieder Sonderthemen in den Mittelpunkt.Flatruet: Das ist die Bezeichnung für die höchstgelegenste Straße in Schweden. Sie führt von Funäsdalen nach Ljungdalen und passiert bei 974 m ihren höchsten Punkt. Leider bietet sie außer einer Kahlfläche nichts wirklich Sehenswertes, ist aber als Verbindung nach Ljungdalen und weiter nach Östersund ideal.Rogen Naturreservat und Moschusochsen: Von der Eiszeit geprägt ist das Rogen Naturreservat ein Gebiet aus unzähligen kleinen und großen Seen, dass sich sogar bis hinüber nach Norwegen ausstreckt. Wegen seiner Ausdehnung ist es ein sehr beliebtes Revier für Kanusportler. Im letzten Jahrhundert angesiedelt lebt dort, neben der Population im norwegischen Dovrefjell, ein der zwei einzigen Stämme von Moschusochsen auf europäischem Festland. Aus diesem Grund ist bei Aktivitäten in der freien Natur in diesem Gebiet ein gewisses Maß an Vorsicht geboten.Vemdalen und Vemdalens Holzkirche: Vemdalen ist für seine Wintersportmöglichkeiten bekannt. Dabei ist das eigentliche Skizentrum mit Liften und Übernachtungsmöglichkeiten in Vemdalskalet, ca. 10 km hinter Vemdalen, angesiedelt. Zusammen mit Björnrike bildet es ein kleines, aber ansehnliches Skigebiet. In Vemdalen ist die weiße Holzkirche von 1763 nicht zu verpassen: an der Eingangstür hängt immer ein überdimensionaler Schlüssel, mit dem die Tür aufgesperrt werden kann!Heimatmuseum in Hede: Mitten im Dorf befindet sich das lebendige Heimatmuseum mit Webstube, Fladenbäckerrei und Kaffeestube im Sommer.Wintersport: Wie bereits oben erwähnt, gibt es in Härjedalen einige Wintersportgebiete. Zu nennen sind dabei Ljungdalen, Funäsdalen, Tännäs, Tänndalen, Ramundberget, Vemdalen und Lofsdalen, die auch über Alpinanlagen verfügen. Skitouren sind in der Regel von allen Orten aus möglich. Im Helagsgebiet sind sie aber wegen der wilden Natur besonders reizvoll und im Gebiet um den Sånfjället aufgrund gemütlicher Einkehrmöglichkeiten in den Kaffeestuben von Nysätern oder Skärsjövålen sehr verlockend.© www.fjell.de - Christoph Schenk, Letzte Aktualisierung: 21.02.2002 |
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