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Mittwoch, der 2. 7. 2025 |
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Lappland ![]()
Sehenswürdigkeiten und Attraktionen: Weltkulturerbe Laponia: Von der UNESCO wurde das Fjällgebiet um die Nationalparks Sarek, Stora Sjöfallet, Padjelanta und Muddus 1996 zum Weltkulturerbe erklärt. Es beinhaltet auch das Sjaunja und Sör-Stubba Naturreservat. Grund hiefür war der einzigartige Natur und Kulturwert des Gebietes. Hier bieten sich für Wanderfreunde unterschiedliche Möglichkeiten mittels Weitwanderwege oder Tagesziele an: Der insgesamt 440 km lange Kungsleden beschneidet den Sarek zwar nur am untersten Teil, zieht sich aber dafür durch ganz Lappland bis nach Abisko. Eine Alternative hierzu ist der Padjelantaleden, auf dem man den gleichnamigen Nationalpark in 10-14 Tagen durchlaufen kann. Der Nordkalottleden schlengelt sich als skandinavischer Wanderweg im Grenzgebiet von Schweden, Norwegen und Finnland entlang. Zum Teil sind diese Routen durch Wanderhütten erschlossen und so auch dem weniger Geübtem in der Regel ohne Probleme zugänglich. Alternativ hierzu bietet sich auch eine weglose Wanderung mit Hilfe von Karte und Kompass an.Routenvorschläge, Vorbereitungstipps und Reiseberichte über das lappländische Fjäll finden sich neben unseren Wanderberichten noch zahlreiche. Wir geben hierzu auch gerne detailliertere Informationen. Lappstaden in Arvidsjaur: Die größte erhaltene Kirchstadt der Sami liegt im Zentrum von Arvidsjaur und besteht aus mehr als 80 hölzernen Hütten und Koten, die früher zum Besuch des Gottesdienstes benutzt wurden.Arjeplog: Die großen Autokonzerne der Welt testen hier ihre Modelle auf Wintertauglichkeit auf einem weitflächigen Testgelände. Weitaus interessanter dürfte aber das Silbermuseum der Stadt sein. Der Transport dieses Minerals entlang des Piteåälv geht auf die Zeit des 30-jährigen Krieges zurück, als im Nasafjäll mit dem Abbau begonnen wurde.Jokkmokk: Die Stadt stellt das Zentrum für die samische Kultur in Schweden dar. Besucher locken besonders das 'Schwedische Fjäll- und Samenmuseum Ájtte' und der Jokkmokks Marknad. 'Ájtte' leitet sich vom samischen Wort für 'Vorratshaus' ab und steht hier im Museum stellvertretend für die Kultur und Natur der Gebirgsregion Jokkmokk und Lappland. Der alljährliche Markt wird immer vom ersten Donnerstag bis Sonntag im Februar abgehalten und ist im speziellen bei Schweden und ausländischen Touristen beliebt, weil er eine große Auswahl an samischen Handwerkskuns bietet. Als Ergänzung zum kalten Wintermarkt findet Ende August der Herbstmarkt statt.Kiruna: Zusammen mit den Städten Gällivare und Malmberget bildet Kiruna das Zentrum für kommerziellen Erzabbau in Schweden. Die weltgrößte noch betriebene Untertagegrube kann selbstverständlich besichtigt werden. Eine Vielzahl der Einwohner Kirunas leben von diesem Wirtschaftszweig. Ansonsten macht der örtliche Flughafen die Stadt in erster Linie zu einem Verkehrsknotenpunkt, weitaus interessanter sind mit Sicherheit die umliegenden Orte.Kvikkjokk: Der kleine Ort liegt straßenmäßig zwar am Ende einer Sackgasse, doch bieten sich von dort unzählige Möglichkeiten für Aktivitäten - aber eben ohne Auto. Kvikkjokk ist zum Beispiel Ausgangspunkt für die Wanderungen in den Sarek oder Padjelanta Nationalpark. Doch auch wer nur einmal entspannen will, ist hier richtig: die gleichnamige STF-Fjällstation hat Hotelstandard oder man sucht sich ein ruhiges Zeltplätzchen an der Straße bis dahin.Nationalparks: Nordöstlich von Jokkmokk liegt der Muddus-Nationalpark, eines der größten Urwaldgebiete Schwedens, das mit einer 730 Jahren alten Kiefer den ältesten Baum des Landes besitzen soll. Der Nationalpark verfügt über ein ausgeschildertes Wegenetz von ca. 50 km, die durch Wanderhütten des Naturvårdsverkets ergänzt werden. Am Parkplatz beim Parkeingang ist ein ruhiger Lagerplatz mit Feuerstelle eingerichtet, weit ab von der nächsten Durchgangsstraße.Der Pieljekaise Nationalpark liegt 50 km nordwestlich von Arjeplog. Zum Parkeingang gelangt man nur zu Fuß von Jäkkvik oder Adolfström aus. Da auch der Kungsleden den Park in der Mitte durchquert, wird er oft von Wanderern auf der Strecke Adolfström-Jäkkvik begangen. Doch damit sieht man nur einen kleinen Teil der geschützten Flora und Fauna. Der Abisko Nationalpark ist der älteste des Landes und liegt an der norwegischen Grenze an der Straße Kiruna-Narvik. Weil er ideal mit Bahn, Bus und Flugzeug (von Kiruna aus) erreicht werden kann, quirrlt es hier in der Hauptsaison nur so von Touristen aus allen Ecken der Welt. Abisko ist nördliches Ende des Kungsleden und deshalb versuchen auch die 'Autotouristen' mit ein paar Metern auf dem Kungsleden ein Schweden-Highlight zu verbuchen. Wirklich erleben kann man die Natur jenseits des Parkeingangs. © www.fjell.de - Christoph Schenk, Letzte Aktualisierung: 08.03.2003 |
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